Ein Repräsentant mit Gemeinsinn
A uch sportliches Schiessen will gelernt sein. Am besten meldet
man sich dafür in einem entsprechenden Verein an - bei der
Sge-Eichenzell ist jedermann herzlich willkommen.
Bei Gleichgesinnten erlernt man die Schießtechnik Schritt für Schritt.
Und bevor ein Jahr vergangen ist, hat man schon den einen oder
anderen Erfolg zu verbuchen.
Cola, Kaffee und ähnliche (koffeinhaltige) Getränke sind eher nach-
träglich für unseren Sport, in dem man eine ruhige Hand benötigt.
Ruhe und Ausgeglichenheit sind beim Schießen von Vorteil.
Disziplin und Verantwortung lernt man durch konstantes Training und
die Einhaltung bestimmter Regeln, was sich nicht nur im Sport
positiv auswirken kann.
E ichenzell hat in jüngster Vergangenheit durch Sanierungs- und
Umbaumaßnahmen eine gute Umgebung geschaffen, in der sich das
sportliche Schiessen angenehm realisieren lässt.
Freunde findet man im Verein schnell -gemeinsames Hobby verbindet.
G emeinschaft. Unser Verein ist als Schützengemeinschaft der Re-
präsentant der Sportschützen der Großgemeinde Eichenzell. Gemein-
sam werden große Aufgaben bewältigt und auch sportliche Erfolge
gefeiert.
Hast und Hetze sind in unserem Sport fehl am Platze. wenn man sich
auf das Wesentliche beim Training oder Wettkampf konzentriert,
stellt sich die Ruhe automatisch ein.
I nformiert sollte jeder Sportler über seine Rechte und Pflichten sein.
Jugendarbeit hat bei den Eichenzeller Schützen einen hohen Stellen-
wert. Denn ohne Jugend hat ein Verein keine Zukunft.
Körperliche Voraussetzungen: Man braucht weder Muskelmassen
noch Sprinttalent zum Schiessen. Selbst Sehunschärfen lassen sich
korrigieren. Wichtig ist, das die Visierung deutlich erkannt wird.
Langeweile kommt in unserem Sport nicht auf. Die breite Palette ab-
wechslungsreicher Disziplinen reicht vom statischen Präzisions-
schiessen bis zu dynamischen acht-, sechs- und vier-Sekunden-Serien
in der olympischen Disziplin „Schnellfeuer“.
Meisterschaften auf Kreis-, Gau- oder Landesebene haben ihre
„eigenen Regeln“: Ist man beim Training im Verein noch erfolgreich
muß das nicht unbedingt auch bei der Meisterschaft zutreffen.
Nervosität, hat so mancher Schütze schon miterlebt. Man darf sich
nicht beirren lassen und sollte auf das Gelernte vertrauen.
Ohne den selbstlosen Einsatz einiger Mitglieder könnte so mancher
Verein nicht bestehen. Die SGE-Eichenzell kann sich glücklich
schätzen, in ihren Reihen engagierte Leute zu haben.
P osten gibt es immer zu besetzen. Man braucht verantwortliche
Personen, die verstärkt am bestehen des Vereins mitarbeiten.
Q uantum Glück ist keine Maßeinheit, gehört aber, wie auch bei
anderen Sportarten, zum Schießerfolg dazu.
Recht laut geht es beim großkalibrigen Schiessen zu. Aber auch bei
Luftdruckdisziplinen sollte man sein Gehör ausreichend schützen.
Sicherheit hat bei den Sportschützen immer und überall oberste
Priorität.
Tatkräftig wurde der Umbau des Vereinsheims in Angriff genommen.
So manche Stunde ging auf das Konto der Umbaumaßnahmen.
Die Mühe hat sich jedoch gelohnt!
U mfangreich waren die Umbaumaßnahmen. Außenwandabdichtung-
en wurden vorgenommen, anschließend neue Kugelfänge aus Stahl
eingebaut, alte Verkleidungen entfernt und neue Verblendungen an-
gebracht. Außerdem wurde der Zehn Meter Stand verlegt und der
Gastraum neu gestaltet.
Vereinsarbeit wird von kompetenten Fachwarten sowie von jedem
einzelnen Mitglied gewünscht und “geliefert”. Das macht das
Geheimnis des Erfolges der Eichenzeller Schützen aus.
Wettkämpfe sind für den Sportschützen “das Salz in der Suppe”.
Man kann gegen einen “fremden Gegner” im fairen Kampf um
Ringe zeigen, was man gelernt hat.
X-förmig sind die Geschosse für die Luftdruckwaffen.
Mit denen erlernt man am besten die Technik.
Yard ist eine englische Maßeinheit für Entfernungen. Bei uns wird
allerdings in Meter gemessen.
Wir haben 10, 25 und 50 Meter Stände zur Verfügung.
Zusammen Feiern ist in jeden Verein beliebt. So kommt auch in der
Sge-Eichenzell die Gemütlichkeit nicht zu kurz. Nach dem Training
oder Wettkampf werden oftmals Erfahrungen ausgetauscht.
Das Vereins-Abc wurde zusammengestellt in Zusammenarbeit von
Gerhard Pankow und Klaus Reutter